- Mundmaler/in
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Roberta Raicia Soares Cardoso
- Brasilien
Roberta Raicia Soares Cardoso kam am 16. Juni 1991 in Medina zur Welt. Sie war ein
sehr charismatisches und fröhliches Mädchen, besuchte die Schule und hätte nie gedacht, dass ihr etwas unmöglich sein konnte. Sie ging nach São Paulo um zu arbeiten um so ihre von Armut betroffene Familie zu unterstützen.
Im Alter von 16 Jahren hatte sie einen schweren Autounfall, woraus eine Tetraplegie resultierte. Nach 18 Monaten im Krankenhaus durfte sie nach Hause zurückkehren.
Zuhause kümmert sich ihre Mutter um sie. Ihre Lebensfreude und die Freude an der Natur hat sie nicht verloren.
Nach dem Roberta Raicia einen Bruder verloren hatte, begann sie mit ihrem Mund zu malen. Unfähig zu gehen, unfähig zu arbeiten, unfähig irgendetwas zu tun, dachte Sie: „Ich muss etwas finden, mit dem ich mich ablenken kann, um die Trauer über den Verlust meines Bruders zu lindern“. Ihre Mutter kaufte ihr einen Stift und Papier.
Für Roberta Raicia Soares Cardoso war die Entdeckung der Kunst sehr wichtig, weil sie sich dadurch lebendiger fühlt und sieht, dass sie nicht nutzlos ist.