Mirza Soledad Suárez Rey

Mirza Soledad Suárez Rey kam am 21. November 1973 in Bogotá zur Welt. Kurz nach ihrer Geburt trennten sich ihre Eltern, doch Mirza erlebte eine glückliche Kindheit, geprägt von der Natur und ländlichen Schulen.
In der Vorpubertät zogen sie und ihre Schwester zu ihrem Vater in die Stadt, was für Mirza eine drastische Veränderung darstellte. Mit 14 Jahren wurde bei ihr juvenile rheumatoide Arthritis diagnostiziert, eine unheilbare degenerative Krankheit, die sie in eine tiefe Depression stürzte. Durch die Unterstützung eines Psychologen und ihres Glaubens fand sie jedoch die Kraft, ihr neues Leben anzunehmen und entwickelte eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit.
Im Jahr 2003 zog sie mit ihrer Schwester Beltsy zusammen, und 2005 schloss sie ihr Abitur am ASED-Institut ab, wo sie zum ersten Mal Inklusion und gesellschaftliches Leben erlebte. Obwohl sie ein Psychologiestudium begann, musste sie es nach zwei Semestern aus finanziellen Gründen abbrechen.
Ein entscheidender Moment in ihrem Leben kam, als sie von der Vereinigung der Mund- und Fußmaler erfuhr. Sie begann, ihr künstlerisches Potenzial weiterzuentwickeln, und nach jahrelanger Übung und Vorbereitung entschied sie sich 2023, ihrer Leidenschaft nachzugehen. Mit der Unterstützung ihrer Familie wagte sie den Schritt, sich dieser Herausforderung zu stellen, und ist heute dankbar für die Möglichkeiten, die ihr das Leben bietet.